Gruß­wort des Bundes­kanz­lers zum Bundes­fest der Histo­ri­schen Deut­schen Schützenbruderschaften

Sehr geehr­ter Herr Thoren,

sehr geehrte Bundesmajestäten,

liebe Schüt­zen­schwes­tern und Schützenbrüder,

aus dem ganzen Land kommen an diesem Wochen­ende in Mönchen­glad­bach Schüt­zen und ihre Fami­lien und Freunde zu einem großen, bunten Fest zusam­men. 15.000 Schüt­zen, das sind beein­dru­ckend viele Menschen aller Gene­ra­tio­nen, die eine der schöns­ten Tradi­tio­nen unse­rer Heimat pfle­gen und feiern.

Das Bundes­fest der Histo­ri­schen Deut­schen Schüt­zen­bru­der­schaf­ten ist auch der Lohn und das Ergeb­nis des persön­li­chen Enga­ge­ments, das so viele einbrin­gen — ehren­amt­lich, und ohne immer zu fragen: was habe ich davon? Entwe­der sind wir selbst aktiv, weil es unser Leben berei­chert, oder zumin­dest kennen wir die Frauen und Männer, die sich um die Schüt­zen­ju­gend kümmern, die Jahr um Jahr in ihrer Frei­zeit die Feste und Umzüge vorbe­rei­ten oder die ein Amt in ihrem Schüt­zen­ver­ein über­neh­men. Sie brin­gen sich nicht nur ein, weil es jemand tun muss, sondern aus Über­zeu­gung. Nur so ist dieses schöne Brauch­tum bis heute leben­dig geblie­ben. Ich danke allen für den uner­müd­li­chen und bewun­derns­wer­ten Einsatz.

Sie haben sich ein Leit­wort gege­ben, das ein Zeichen der Offen­heit und des Zusam­men­halts setzt und das allen Vorur­tei­len gegen­über dem Schüt­zen­we­sen fröh­lich entge­gen­schallt: „Bundes­fest Mönchen­glad­bach — so bunt wie das Leben.“ Ich wünsche Ihnen dafür gutes Gelin­gen, schöne Begeg­nun­gen, den zehn­tau­sen­den Besu­che­rin­nen und Besu­chern ein unver­gess­li­ches Fest und allen Schüt­zin­nen und Schüt­zen Horrido!