Danke für ein unver­gess­li­ches Bundes­fest 2025

Mönchen­glad­bach war vom 19. bis 21. Septem­ber 2025 Gast­ge­ber des Bundes­fes­tes der Histo­ri­schen Deut­schen Schüt­zen­bru­der­schaf­ten und für drei Tage Haupt­stadt des Schützenwesens.

Es waren Tage der Begeg­nung und der Offen­heit, getra­gen von Schüt­zen­tra­di­tion, Musik und Gemein­schaft. Mehr als 20.000 Schüt­zen aus ganz Deutsch­land haben die Stadt erfüllt und Mönchen­glad­bach in ein buntes Fest verwandelt.

Bezirks­bun­des­meis­ter Horst Thoren dankt ausdrück­lich und sehr herz­lich allen, die dieses große Ereig­nis möglich gemacht haben. Sein Dank rich­tet sich an die 20.000 Schüt­zen und an alle Besu­che­rin­nen und Besu­cher für ihre Begeis­te­rung und die beson­dere Atmo­sphäre. Hoch­meis­ter Emanuel Fürst zu Salm-Salm, Schirm­herr André Kuper, Präsi­dent des Land­tags Nord­rhein-West­fa­len, Ober­bür­ger­meis­ter Felix Hein­richs und Dr. Peter Blätt­ler, Propst der Müns­ter­ba­si­lika, haben dem Fest beson­dere Würde verliehen.

Ebenso gilt der Dank dem Präsi­dium des Bundes, den Orga­ni­sa­to­ren im Bezirks­ver­band und der städ­ti­schen Marke­ting­ge­sell­schaft MGMG. Poli­zei, Feuer­wehr, Sani­tä­ter, Sicher­heits­kräfte und viele ehren­amt­li­che Helfe­rin­nen und Helfer haben mit großem Einsatz für ein fried­li­ches und gelun­ge­nes Fest gesorgt.

Mönchen­glad­bach hat an diesem Wochen­ende gezeigt, wie stark Gemein­schaft wirken kann, wenn Tradi­tion und Offen­heit zusam­men­kom­men. Dieses Fest war mehr als ein Ereig­nis, es war ein Zeichen des Zusammenhalts.

Nun laden wir ein, die schöns­ten Impres­sio­nen der Fest­tage noch einmal aufle­ben zu lassen. Bundes­fest 2025 Mönchen­glad­bach – bunt wie das Leben.

Bilder vom Bundesfest

Filme vom Bundesfest

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Worte zum Aufhorchen

Gruß­wort des Bundes­kanz­lers zum Bundesfest

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Gruß­wort des Bundes­kanz­lers zum Bundes­fest der Histo­ri­schen Deut­schen Schüt­zen­bru­der­schaf­ten Sehr geehr­ter Herr Thoren, sehr geehrte Bundes­ma­jes­tä­ten, liebe Schüt­zen­schwes­tern und Schüt­zen­brü­der, aus dem ganzen Land kommen an diesem Wochen­ende in Mönchengladbach…

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Rede Minis­ter Dr. Marcus Optendrenk MdL

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Entwurf Rede Minis­ter Dr. Marcus Optendrenk MdL Bundes­fest 2025 der Histo­ri­schen Deut­schen Schüt­zen­bru­der­schaft am 19. Septem­ber 2025 in Mönchen­glad­bach. (1507 Wörter = 14–15 Minu­ten Rede­zeit) Anrede, Mönchen­glad­bach ist eine Stadt der Tradi­tio­nen. Sie verbin­den die…

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Anspra­che Ehren­ober­bür­ger­meis­te­rin Monika Bartsch

Anspra­che Ehren­ober­bür­ger­meis­te­rin Monika Bartsch

Ein Fest für Frie­den und Frei­heit Schön, dass Sie alle gekom­men sind, hier an diesen LOCA DESIDERATA, dem auser­wähl­ten Ort. Genau hier haben im Auftrag des Erzbi­schofs Gero zu Köln die Bene­dik­ti­ner­mön­che offi­zi­ell durch den Bau eines Klos­ters im Jahre 974 die Stadt…

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Bunt wie das Leben! Bundes­fest Mönchen­glad­bach mit weit über 15.000 Brauch­tums­freun­den und einer klaren Botschaft
“Es ist schön, in der großen Schüt­zen­fa­mi­lie zu sein”

Manch­mal sind es die kurzen, knap­pen Kommen­tare, die alles auf den Punkt brin­gen: “Schön war´s!” Das sagten viele nach drei Tagen Bundes­fest in Mönchen­glad­bach und etli­che fügten noch hinzu: “Einfach toll!” NRW-Land­tags­prä­si­dent Andre´ Kuper, Schirm­herr und Fest­red­ner, schrieb noch in der Nacht eine Dank­nach­richt an Glad­bachs Schüt­zen­chef Horst Thoren: “Mönchen­glad­bach wurde von seiner Scho­ko­seite gezeigt. Es ist schön, in der großen Schüt­zen­fa­mi­lie zu sein.”

Und es war eine große Fami­lie, die in Mönchen­glad­bach feierte: Weit über 15.000 Schüt­zen — Frauen, Männer, Kinder — zeig­ten beim großen Fest­zug Flagge fürs Brauch­tum. Was die Zuschauer (an die 50.000 Gäste kamen) begeis­terte, war die Fröh­lich­keit und Offen­heit, mit der hier Tradi­tion präsen­tiert wurde. Das passte zur Grund­idee des Bundes­fes­tes (“Bunt wie das Leben”), die sowohl von Land­tags­prä­si­dent Andre´ Kuper als auch von Bundes­prä­ses Robert Kleine als durch­aus gesell­schafts­po­li­ti­sche Botschaft inter­pre­tiert wurde.

Das Fest des Mitein­an­ders, vom Land­schafts­ver­band Rhein­land geför­dert, wurde im Herzen der Altstadt gefei­ert. Ein Event­him­mel, ein Groß­schirm wie beim ZDF Fern­seh­gar­ten, über­spannte den Alten Markt, wo Party und Parade ange­sagt war, wo vor großem Publi­kum Hoch­meis­ter Emma­nuel Fürst zu Salm Salm und Bundes­schüt­zen­meis­ter Robert Hoppe die neuen Bundes- und Diöze­san­ma­jes­tä­ten vorstellten.

Unter den 89 Kandi­da­ten (72 Männer, 17 Frauen) war mit Ralf Lipper­heide ein erfah­re­ner Schütze erfolg­reich (30 Ringe!). Dem Jubel folgte nach der Bekannt­gabe die schnelle Abreise nach Stol­berg-Zwei­fall. Es galt, Ehefrau Elke zu infor­mie­ren und schnell noch das Gefolge für Fest­messe und Fest­zug am nächs­ten Morgen zu mobilisieren.

Recht­zei­tig zur Krönung war die Majes­tät zur Stelle. Die Zere­mo­nie am Fuß des Glad­ba­cher Abtei­bergs (mit der Müns­ter­ba­si­lika als wunder­bare Kulisse) schien von Regen bedroht, doch das Unwet­ter zog an Mönchen­glad­bach vorbei. So tröp­felte nur Weih­was­ser zunächst auf die Königs­sil­ber, dann aus der Ferne auf die Frie­dens­ei­che zum 100jährigen Bestehen des gast­ge­ben­den Bezirks­ver­ban­des. Weil der Baum aber 100 Meter entfernt stand, entschied sich Monsi­gnore Kleine stell­ver­tre­tend den örtli­chen (recht stäm­mi­gen) Bezirks­bun­des­meis­ter zu segnen.

An der Spitze des Fest­zu­ges über­nahm sodann Gene­ra­lin Vanessa Oder­matt das Kommando. Ihrer Reiter­truppe folg­ten zwei Kutschen, in der einen saßen die Euro­pa­ma­jes­tä­ten aus Polen, Joszef Karol Pluta und Maksy­m­i­lian Kuropka mit Präsi­dent Albert-Henri de Merode, in der ande­ren das Bundes­kö­nigs­paar Ralf und Elke Lipper­heide. Die nahmen auf der Ehren­tri­büne Platz und winkend den Vorbei­zug der über 15.000 fröh­li­chen Schüt­zen­freunde ab. Drei Stun­den dauerte der Vorbei­marsch. 40 Musik­grup­pen waren dabei, etli­che Fahnen­schwen­ker, viele Königs­paare (die Damen in langen Roben) und selbst Kinder­wa­gen wurden durch Mönchen­glad­bach geschoben.

Das freute den brauch­tums­be­geis­ter­ten Ober­bür­ger­meis­ter Felix Hein­richs, der zu Beginn selbst die Sambat­rom­mel schlug und fröh­lich klat­schend die komplette Zeit stehend die Schüt­zen­pa­rade beglei­tete. Als sich später Land­tags­prä­si­dent Andre´ Kuper ins Goldene Buch der Stadt eintrug, wieder­holte Hein­richs noch einmal, was er schon beim Empfang im Haus Erho­lung gesagt hatte: “Brauch­tum steht für Zusam­men­halt und Mitein­an­der, ist offen, herz­lich und solidarisch.”

Der fröh­li­che Ausklang auf dem Alten Markt knüpfte an den Auftakt mit ökume­ni­schen Gottes­dienst, Zapfen­streich und Bruder­mahl an. Thema: Wir geben Heimat. Der NRW-Finanz­mi­nis­ter Marcus Optendrenk hatte in seiner Anspra­che die stär­kende soziale Kraft bruder­schaft­li­chen Wirkens betont. Der evan­ge­li­sche Pfar­rer Till Hütten­ber­ger hatte zu einem Bild der ukrai­ni­schen Künst­le­rin Marina Yako­venko Svida gepre­digt. Die junge Frau, mit ihren drei Kindern vor dem Krieg geflo­hen und in Mönchen­glad­bach aufge­nom­men worden, symbo­li­siert mit einem Wal, der mit seinem Jung­tier das Wasser verlas­sen musste und nun durch einen Wald schwebt, die Suche nach Heimat.

Die Schüt­zen­gäste fühl­ten sich, so das Fazit des Bundes­fes­tes, in Mönchen­glad­bach herz­lich aufge­nom­men. Wie sagte der Ober­bür­ger­meis­ter so schön: “Kommt gerne wieder zurück in unsere Stadt. Denn wir sind nicht nur heute Schüt­zen Hauptstadt.”

Kurz und bündig

Niko Neumann ist ein Sprach­ta­lent. Der pensio­nierte Oberst der Bundes­wehr, in Mönchen­glad­bach fürs Brauch­tums­schie­ßen zustän­dig, war in seiner akti­ven Zeit welt­weit unter­wegs und konnte sich über­all verständ­lich machen. Als jetzt ein Adju­tant für die polni­schen Euro­pa­ma­jes­tä­ten gesucht wurde, lernte er im Schnell­ver­fah­ren (in vier Mona­ten!) polnisch.

Die Liebe seines Lebens hat Bundes­kö­nig 2024 Björn Karow beim Schüt­zen­fest gefun­den. Beim Amts­an­tritt einem Jahr war er noch Single. Dann kamen viele Einla­dun­gen. Dabei lernte er seine Moni kennen. Die Toch­ter der Aache­ner Diöze­san­kö­ni­gin eroberte sein Herz und war jetzt in Mönchen­glad­bach die Frau und Köni­gin an seiner Seite. Und ab und an gab es auch öffent­li­che Küss­chen. Wie schön!

Chris­tian Engel, Tambour­ma­jor des Bundes­schüt­zen­tam­bour­korps “Mit verein­ten Kräf­ten” Wick­rath, ist ein musi­ka­li­scher Tausend­sassa. Als bei der Prokla­ma­tion eine Warte­pause über­brückt werden musste, stellte sich kurzer­hand auf die Bühne und spielte mit Flöte und Trom­mel­be­glei­tung “Amster­dam”. Die Menge jubelte.

Part­ner der Schüt­zen auf dem Alten Markt war die Altstadt Event GmbH. Die Verei­ni­gung der Altstadt Wirte sorgte fürs Bier aber auch fürs Programm mit zwei tollen Bands (Just is und Remem­ber Band), die rich­tig Stim­mung machten.

Zapfen­streich und Sere­nade, von den beiden Bundes­mu­sik­ver­ei­ni­gun­gen Klei­nenbroich und Wick­rath gespielt, hatten zwei Beson­der­hei­ten. Zum einen hatte sich Glad­bachs Schüt­zen­chef Horst Thoren ein kölsches Karne­vals­lied gewünscht: Unser Stamm­baum. Zum ande­ren wurde für die aus Polen ange­reis­ten Euro­pa­ma­jes­tä­ten Joszef Karol Pluta und Maksy­m­i­lian Kuropka die polni­sche Hymne gespielt. Das Kommando beim Großen Zapfen­streich hatte Jürgen Zimmer­manns, der eine sehr gute Figur machte und auch sonst viel Lob verdient. Er war der lokale Orga­ni­sa­ti­ons­lei­ter des Bundesfestes.

Borus­sia Mönchen­glad­bach, auf dem Fest­ab­zei­chen zum Bundes­fest mit den Vereins­far­ben vertre­ten, lud zur Eröff­nung der Feier­lich­kei­ten zum Empfang in den Borus­sia-Park. Präsi­dent Rainer Bonhof und Michael Holl­mann, Vorsit­zen­der des Aufsichts­ra­tes, begrüß­ten die gut 200 Schüt­zen­gäste. Für die Bundes- und Diöze­san­ma­jes­tä­ten gab es Borus­sen­schals. Bonhof, selbst Schüt­zen­bru­der in Korschen­broich, bekam einen hölzer­nen Königs­ad­ler mit Borus­sen­raute auf der Brust.

Unter den Ehren­gäs­ten waren Land­tags­prä­si­dent Andre´ Kuper, NRW-Finanz­mi­nis­ter Marcus Optendrenk und Regie­rungs­prä­si­dent Düssel­dorf Thomas Schür­mann. Bezirks­prä­ses Johan­nes van der Vorst, im Juni 95 Jahre alt gewor­den, begrüßte alle Gäste herz­lich: “Schön, dass Sie da sind.”

Die wohl jüngste Truppe für die Bundes­stan­darte schickt Mönchen­glad­bach auf die Reise zu den Festen in Stadt und Land. Chris­tian Reif­fen­rath ist der Stan­dar­ten­trä­ger, Marie Sturm und Ruben Lappes­sen sind die Begleit­of­fi­ziere. Ein Senior marschiert vorweg: Josef Behrendt.

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Wir freuen uns auf viele Gäste in Mönchengladbach

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Wenn Tradi­tion auf Lebens­freude trifft, dann feiern die Schützen.

Im tradi­ti­ons­be­wuss­ten Mönchen­glad­bach sind im Schat­ten des Müns­ters seit gefühlt 700 Jahren die Bruder­schaf­ten Wahrer des Brauch­tums, das hier­zu­lande unge­zählte Freunde hat und mit drei Dutzend Schüt­zen­fes­ten in Stadt und Land die Aufmerk­sam­keit der gesam­ten Region genießt. Der Lock­ruf der Trom­meln verkün­det immer wieder die freu­dige Botschaft der feiern­den Bruder­schaf­ten, die stolz darauf sind, Flagge zu zeigen für ihre schö­nen Tradi­tio­nen. Mit Pauken und Trom­pe­ten, mit König und Gefolge bege­hen die Schüt­zen ihr Brauch­tum. Sie beken­nen sich zur Heimat, die sie gern mit allen teilen, die ebenso empfin­den und sich hier­zu­lande wohlfühlen.

Die Frage, wie alt die Tradi­tion nun wirk­lich ist, kann dabei als neben­säch­lich betrach­tet werden. Denn wich­ti­ger als der histo­ri­sche Nach­weis des Grün­dungs­jah­res ist die belegte, leben­dige Kraft des Schüt­zen­brauch­tums. Die hohe Aner­ken­nung der UNESCO-Kommis­sion als natio­na­les Kultur­erbe unter­streicht, was Brauch­tum ausmacht: Es geht darum, Freund und Stütze zu sein, Helfer in der Not und Wegbe­glei­ter durchs Leben.

Die Brauch­tums­freunde verbin­det die stär­kende Erkennt­nis, dass das frohe Mitein­an­der Leib und Seele zusam­men­hält und hilft, auch schwere Stun­den gemein­schaft­lich zu ertra­gen. All dies in guter christ­li­cher, rhei­nisch-bürger­li­cher Ausprä­gung. Anders gesagt: Leben und leben lassen.

Wenn also Stolz und Freude aufein­an­der­tref­fen, sich Gast­freund­schaft mit Herz­lich­keit paart, dann gilt es im großen Kreis mit Freun­den und Gästen Gemein­schaft zu pfle­gen. Wenn wie beim Bundes­fest der Histo­ri­schen Deut­schen Schüt­zen­bru­der­schaf­ten nicht nur Tausende Gäste, sondern gar Zehn­tau­sende Besu­cher kommen, ist das dann Heimat im großen Stil. Das Prin­zip des Mitein­an­ders ist aber gleich herz­lich. Dazu wird immer ange­sto­ßen – am Nieder­rhein mit einem lecke­ren Alt. Ein Prosit also auf Tradi­tion und Gemüt­lich­keit. Ein Hoch auf die Heimat! Ein Will­kom­men schon jetzt an alle, die sich zum Bundes­fest im Septem­ber 2025 in Mönchen­glad­bach versam­meln werden.

Horst Thoren
Bezirks­bun­des­meis­ter

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